Aktuelle Neuigkeiten rund um die arbas Tirol.

Beitrag ORF Tirol & Sendung „Tirol Heute“

Der Beitrag des ORF in der Sendung „Tirol Heute“ bietet einen guten Einblick in die Arbeit von arbas Tirol.

Quelle:  tirol.ORF.at

Erfolgsgeschichte Arbeitsassistenz

Seit 25 Jahren bietet die Arbeitsassistenz Tirol (arbas) Beratung und Assistenz für die Berufswelt von Menschen mit Unterstützungsbedarf an. In Tirol werden so jedes Jahr rund 2.900 Personen unterstützt

Die Arbeitsassistenz Tirol ist vor 25 Jahren von der Wirtschaftskammer, der Arbeiterkammer und mehreren sozialen Einrichtungen gegründet worden. Zählte man zu Beginn drei Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, so sind es heute 115 in ganz Tirol. Sie entwickeln gemeinsam mit ihren Klientinnen und Klienten Berufsperspektiven, erarbeiten individuelle Lösungen und versuchen so, Barrieren abzubauen.

Harald Schneider, Geschäftsführer der Arbeitsassistenz Tirol, sagte am Donnerstag: „Zuerst standen nur die erwachsenen Menschen mit Behinderung im Fokus, dann kamen die Jugendlichen dazu, zusätzlich folgten Abklärungen bei der Pflichtschule. Dann gab es ab 2003 Möglichkeiten, Jugendliche während ihrer Berufsausbildung zu begleiten.“ Das jüngste Vorhaben sei das Projekt „Mittendrin“, bei dem auch Menschen mit einem hohen Unterstützungsgrad am Arbeitsmarkt Fuß fassen.

Begleitung in Ausbildung und Arbeit

Derzeit werden pro Jahr 2.890 Personen unterstützt, erklärte Harald Schneider. „Die meisten begleiten wir nach der Pflichtschule, sie sind auf dem Sprung in den Arbeitsmarkt, das sind 1.800 Personen. Dann begleiten wir 700 Personen am Ausbildungs- oder Arbeitsplatz. Wenn sie dann eine Ausbildung machen, meistens in einer verlängerten Lehre oder Teilqualifizierungen, unterstützen wir diese 730 Personen während ihrer Ausbildungszeit.“

Hilfe für Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber

Positive Rückmeldungen auf dieses breitgefächerte Angebot der Arbeitsassistenz Tirol kommen von Tiroler Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern. „Sie sind sehr froh darüber, eine solche Einrichtung zu haben. Gerade um Fragen der Behinderung abzuklären und Berührungsängste abzubauen. Damit die Integration möglichst nachhaltig gelingen kann“, so der arbas-Geschäftsführer.

red, tirol.ORF.at